Please use another Browser

It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and usability. For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:

Internet Explorer, Chrome Browser, Firefox Browser, Safari Browser

Continue with the current browser

Siemens errichtet HGÜ-Anlage für effizienten Stromtransport zwischen Äthiopien und Kenia

Auftraggeber sind die Stromversorgungsunternehmen Ethiopian Electric Power Corporation (EEPCO) und Kenya Electricity Transmission Co. Ltd. (KETRACO). Der Gesamtauftragswert des von der Weltbank und der African Development Bank finanzierten Projektes beträgt rund 450 Millionen US-Dollar. Die Anlage soll Ende 2018 ihren Betrieb aufnehmen.
„Die HGÜ-Verbindung ist eine der größten Infrastrukturmaßnahmen Ostafrikas und ermöglicht außerdem den Ausbau der Drehstromnetze von Kenia aus in weitere Nachbarländer wie Uganda und Tansania. Als einer der weltweit führenden Anbieter auf dem Gebiet der Hochspannungsgleichstromübertragung freuen wir uns, mit dieser Stromverbindung einen wichtigen Beitrag zur sicheren Energieversorgung Ostafrikas leisten zu können“, sagte Jan Mrosik, CEO der Siemens-Division Energy Management.
Die bipolare Anlage hat eine Leistung von 2000 Megawatt (MW) und verbindet über eine +/-500-Kilovolt(kV)-Gleichstromübertragungsstrecke die beiden Stromrichterstationen in Kenia und Äthiopien. Siemens liefert die Kernkomponenten der HGÜ-Technik wie Stromrichterventile mit direkt lichtgezündeten Leistungsthyristoren, Stromrichtertransformatoren, Glättungsdrosseln, Schutz- und Leittechnik sowie Wechselstrom- und Gleichstromfilter. Isolux ist für den Bau, die Montage und die Ausrüstung der Gebäude der Umrichterstationen und der Drehstromumspannstationen verantwortlich.
Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) ist die Lösung für den verlustarmen Transport großer Mengen elektrischer Energie über lange Strecken. Bei Übertragungsstrecken von üblicherweise mehr als 600 Kilometern sind Freileitungsverbindungen in HGÜ-Technik wirtschaftlicher als in Drehstromübertragungstechnik. Bei Kabelverbindungen liegt die Grenze der Wirtschaftlichkeit bei etwa bei 80 Kilometern. Gegenüber einer vergleichbaren Drehstromübertragungsstrecke hat eine HGÜ-Verbindung deutlich weniger Übertragungsverluste. Eine HGÜ-Verbindung kann außerdem bei gleicher Trassenbreite in der Regel 30 bis 40 Prozent mehr Leistung übertragen als eine Drehstromtrasse. Auch kann eine HGÜ-Verbindung die Ausbreitung von Störungen zwischen verbundenen Drehstromnetzen begrenzen und damit Stromausfälle verhindern. Siemens ist ein weltweit führender Anbieter innovativer Systeme und Lösungen für die Hochspannungsgleichstromübertragung.
Siemens Energy Twitter

Follow us on Twitter

Siemens Energy gehört zu den weltweit führenden Unternehmen der Energietechnologie. Das Unternehmen arbeitet gemeinsam mit seinen Kunden und Partnern an den Energiesystemen der Zukunft und unterstützt so den Übergang zu einer nachhaltigeren Welt. Mit seinem Portfolio an Produkten, Lösungen und Services deckt Siemens Energy nahezu die gesamte Energiewertschöpfungskette ab – von der Energieerzeugung über die Energieübertragung bis hin zur Speicherung. Zum Portfolio zählen konventionelle und erneuerbare Energietechnik, zum Beispiel Gas- und Dampfturbinen, mit Wasserstoff betriebene Hybridkraftwerke, Generatoren und Transformatoren. Mehr als 50 Prozent des Portfolios sind bereits dekarbonisiert. Durch die Mehrheitsbeteiligung an der börsennotierten Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE) gehört Siemens Energy zu den Weltmarktführern bei Erneuerbaren Energien. Geschätzt ein Sechstel der weltweiten Stromerzeugung basiert auf Technologien von Siemens Energy. Siemens Energy beschäftigt weltweit mehr als 90.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 90 Ländern und erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von ca. 27,5 Milliarden Euro.

www.siemens-energy.com.

Mehr

Kontakt

Press Office

Siemens Energy AG