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Pressemitteilung06. November 2020Siemens EnergyMünchen
Siemens Energy und Linde Engineering vereinbaren Partnerschaft zur Dekarbonisierung der Petrochemie
Unternehmen
in der Petrochemie stehen unter starkem Druck, ihre Effizienz zu verbessern,
den Ausstoß von Treibhausgasen (THG) zu senken, strenge Umweltauflagen zu
erfüllen und zu beweisen, dass sie Teil einer nachhaltigen Zukunft sein können.
Gleichzeitig stehen die Anlagenbetreiber vor der ständigen Herausforderung, Kosten
zu senken und einen rentablen Betrieb aufrechtzuerhalten.
Unternehmen
in der Petrochemie stehen unter starkem Druck, ihre Effizienz zu verbessern,
den Ausstoß von Treibhausgasen (THG) zu senken, strenge Umweltauflagen zu
erfüllen und zu beweisen, dass sie Teil einer nachhaltigen Zukunft sein können.
Gleichzeitig stehen die Anlagenbetreiber vor der ständigen Herausforderung, Kosten
zu senken und einen rentablen Betrieb aufrechtzuerhalten.
Dekarbonisierung
erfordert Partnerschaft; Linde Engineering und Siemens Energy werden
untersuchen, auf welche Weise erneuerbare Technologien und Energiespeicherung
genutzt werden können, um die Dekarbonisierungsinitiativen ihrer Kunden zu
unterstützen.
Ziel
der strategischen Partnerschaft von Siemens Energy und Linde Engineering ist,
die Industrie bei der Bewältigung dieser Anforderungen zu unterstützen. Im
Rahmen der Vereinbarung werden beide Unternehmen ihre sich ergänzenden
Portfolios und Kompetenzen dafür nutzen, ihre Technologien und Lösungen zu
analysieren, weiterzuentwickeln und zu optimieren. Dadurch soll die
Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit petrochemischer Anlagen („Brownfield“ und
„Greenfield“) verbessert werden.
Die Unternehmen werden in gemeinsamen Studien
untersuchen, wie sich die Technologien von Siemens Energy und Linde Engineering
kombinieren lassen, um die Dekarbonisierung petrochemischer Anlagen zu erleichtern.
Beispielsweise könne eine Optimierung des Strom- und Dampfverbrauchs die Emissionen
verringern und die Energieeffizienz erhöhen. Unter anderem soll dabei der
Einsatz von Produkten von Siemens Energy wie Gas- und Dampfturbinen, Verdichter
und Generatoren in Verbindung mit der Steamcracking-Technologie von Linde
Engineering und verwandten Verfahren zur Herstellung, Reinigung und Abscheidung
von Olefinen untersucht werden.
Außerdem wird analysiert, wie sich erneuerbare
Technologien und Energiespeicherlösungen nutzen lassen, um die Dekarbonisierungsinitiativen
der Kunden zu unterstützen. Darüber hinaus zielt die Kooperation darauf ab, die
Betriebszeit und Verfügbarkeit von Anlagen sowie ihre Wartung zu verbessern, laufende
Betriebskosten und Investitionsausgaben zu senken und gleichzeitig gesetzliche
Vorgaben einzuhalten.
„Die
Kernkompetenzen und Technologieportfolios von Siemens Energy und Linde
Engineering ergänzen sich in hohem Maße“, sagt Thorbjoern Fors, Executive Vice
President Industrial Applications bei Siemens Energy. „Wir kombinieren unsere
Erfahrung bei Design und Bau emissionsarmer Energiesysteme mit dem Know-how von
Linde Engineering in der Steamcracking-Technologie und anderen nachgeschalteten
Prozessen. Dadurch können wir Mehrwert für unsere Kunden in der Petrochemie schaffen,
die unter hohem Druck stehen, ihre Kosten zu senken und ihre Anlagen zu
dekarbonisieren.“
„Diese
Partnerschaft baut auf der vertrauensvollen Geschäftsbeziehung auf, die Siemens
und Linde Engineering seit Jahrzehnten pflegen“, erklärt John van der Velden,
Senior Vice President Global Sales & Technology bei Linde Engineering. „Sie
ist ein entscheidender Schritt, um der Branche zu einer nachhaltigeren,
profitableren Zukunft zu verhelfen und unseren Kunden eine effizientere Lösung
für die Ethylenproduktion anzubieten.“
Propylen-Turboverdichter
STC-SH für eine Ethylenanlage.
Siemens Energy gehört zu den weltweit führenden Unternehmen der Energietechnologie. Das Unternehmen arbeitet gemeinsam mit seinen Kunden und Partnern an den Energiesystemen der Zukunft und unterstützt so den Übergang zu einer nachhaltigeren Welt. Mit seinem Portfolio an Produkten, Lösungen und Services deckt Siemens Energy nahezu die gesamte Energiewertschöpfungskette ab – von der Energieerzeugung über die Energieübertragung bis hin zur Speicherung. Zum Portfolio zählen konventionelle und erneuerbare Energietechnik, zum Beispiel Gas- und Dampfturbinen, mit Wasserstoff betriebene Hybridkraftwerke, Generatoren und Transformatoren. Mehr als 50 Prozent des Portfolios sind bereits dekarbonisiert. Durch die Mehrheitsbeteiligung an der börsennotierten Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE) gehört Siemens Energy zu den Weltmarktführern bei Erneuerbaren Energien. Geschätzt ein Sechstel der weltweiten Stromerzeugung basiert auf Technologien von Siemens Energy. Siemens Energy beschäftigt weltweit 91.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 90 Ländern und erzielte im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von ca. 29 Milliarden Euro.
www.siemens-energy.com.