- Die Anlage im industriellen Maßstab erzeugt grüne Biochemikalien ohne den Einsatz von fossilen Rohstoffen
- Die Bioraffinerie ist die erste für den Betrieb in industriellem Maßstab ausgelegte Anlage ihrer Art
- Siemens Energy liefert die gesamten Elektrifizierungs-, Automatisierungs- und
Digitalisierungslösungen (EAD) sowie einen vollständigen digitalen Zwilling
Das finnische Unternehmen UPM-Kymmene entschied sich für Siemens Energy als Lieferanten der
Elektrifizierungs-, Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen für die innovative Bioraffinerie
der nächsten Generation, die sich derzeit in Leuna (Deutschland) im Bau befindet.
- Neues Gaskraftwerk dient als „besonderes
netztechnisches Betriebsmittel“
- Anlage kann in maximal 30 Minuten bis
zu 300 Megawatt bereitstellen
- Modernes Service Center ermöglicht
rein digitalen Remote-Betrieb
Siemens Energy wird in Leipheim im Südwesten von Bayern im Auftrag des ostdeutschen Energieunternehmens LEAG ein neues Gaskraftwerk als sogenanntes „besonderes netztechnisches Betriebsmittel“ (bnBm) schlüsselfertig errichten. Die Netzstabilitätsanlage wird auf Anforderung des Übertragungsnetzbetreiber Amprion eingesetzt, um im Notfall die Netzstabilität und damit eine zuverlässige Stromversorgung in Süddeutschland gewährleisten zu können. Notfallsituationen können eintreten, wenn Betriebsmittel im Netz wie zum Beispiel Leitungen ausfallen. Das Gaskraftwerk Leipheim dient ausschließlich der Sicherheit und Zuverlässigkeit des Übertragungsnetzes und steht gemäß dem deutschen Energiewirtschaftsgesetz dem freien Strommarkt nicht zur Verfügung. Das bnBm Leipheim wird jederzeit innerhalb von maximal 30 Minuten eine elektrische Leistung von bis zu 300 Megawatt bereitstellen können. Siemens Energy wird neben der Errichtung auch Betrieb und Wartung (Operation & Maintenance – O&M) der Anlage für zunächst fünf Jahre in Zusammenarbeit mit der LEAG übernehmen. Der Betrieb wird dabei vollständig aus dem ISO-zertifizierten Remote O&M Support Center (ROMSC) von Siemens Energy in Erlangen, Bayern, heraus erfolgen. Die Anlage ist damit eine der ersten weltweit, die rein digital aus der Ferne betrieben wird.
- HH2e AG erweitert
Aufsichtsrat um renommierte Persönlichkeiten
Die Energiewende in Hamburg-Moorburg nimmt konkret Gestalt an: Mit ihrer Finanzierungszusage „Strategic Decision“ sichert die Uniper SE die nächste Projektphase des Vorhabens „Ikonografisches Zukunftskraftwerk (IZK) - HH2Europe“. Dabei geht es konkret um die Bewilligung von Projektentwicklungskosten in Millionenhöhe durch die Uniper SE, um so die weiteren Planungen auf dem Weg zu einer finalen Investitionsentscheidung mit Hochdruck weiter voranzutreiben. Damit sind nun seitens Uniper alle für die nächste Projektphase notwendigen Planungs- und Projektierungsmittel bereitgestellt.
- Gemeinsame Erprobung einer Groß-
und Hochtemperaturwärmepumpe im Fernwärmenetz
- Abwärmenutzung und Einsatz
erneuerbaren Stroms zum Gelingen der Wärmewende Berlins
- Vom Bund gefördertes Projekt koppelt
Wärme, Kälte und Strom
Vattenfall Wärme Berlin AG und Siemens Energy
haben heute den Vertrag zur Demonstration und Erprobung einer neuen Groß- und
Hochtemperaturwärmepumpe in Berlin unterzeichnet. Mit dem Projekt Qwark³
(Quartiers-Wärme-Kraft-Kälte-Kopplung) testen die beiden Unternehmen am
Potsdamer Platz erstmals den Einsatz dieser neuen Technologie, mit der grüne
Fernwärme aus Abwärme und erneuerbarem Strom erzeugt und ins Berliner
Stadtwärmenetz eingespeist wird. Das Projekt wird vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms gefördert.
Ziel des Pilotprojekts ist die Ableitung belastbarer Aussagen zum
technisch-wirtschaftlichen Potential der Wärmeerzeugung durch Groß- und
Hochtemperaturwärmepumpen.
- Siemens Energy und Mubadala gehen strategische Partnerschaft
ein, um die Entwicklung von grünem Wasserstoff in Abu Dhabi voranzutreiben
- Siemens Energy arbeitet gemeinsam mit Masdar und Partnern an
der Entwicklung sauberer wasserstoffbasierter Kraftstoffe
Siemens Energy treibt die Entwicklung von Ökosystemen für grünen Wasserstoff in den Vereinigten Arabischen Emiraten voran. Im Rahmen der Abu Dhabi Sustainability Week wurden zwei Memorandums of Understanding (MoU) mit der Mubadala Investment Company sowie mit Masdar und anderen Partnern unterzeichnet, um gemeinsam den Ausbau des grünen Wasserstoffsektors und die Produktion von synthetischen Kraftstoffen in den VAE zu fördern.
- Geplante Entwicklungsprojekte zielen auf Gesamtinvestition von rund 120 Millionen Euro über fünf Jahre für eine vollständig integrierte Offshore-Wind-Wasserstoff-Lösung ab
- Erster Schritt zur Entwicklung eines großtechnischen Systems zur Gewinnung grünen Wasserstoffs aus Offshore-Windenergie
- Entwicklungen ermöglichen Dekarbonisierung von Sektoren wie Transport und Schwerindustrie
- Umsetzung im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Wasserstoff-Republik Deutschland" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Siemens Gamesa und Siemens
Energy haben heute bekannt gegeben, dass sie ihre Kräfte bei laufenden
Windenergie-zu-Wasserstoff-Entwicklungen bündeln, um eine der größten
Herausforderungen unseres Jahrzehnts gemeinsam anzugehen - die Dekarbonisierung
der Wirtschaft. Um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, werden
weltweit große Mengen grünen Wasserstoffs benötigt. Die Windenergie wird einen
großen Teil der dafür benötigten Energie liefern. Vor diesem Hintergrund
arbeiten beide Unternehmen mit ihren Entwicklungen an einer Lösung, die einen
Elektrolyseur vollständig in eine Offshore-Windturbine integriert, um dort direkt
grünen Wasserstoff zu erzeugen. Dieser innovative Ansatz ermöglicht einen
netzunabhängigen Betrieb und verringert die Herstellungskosten für Wasserstoff.
Gleichzeitig lassen sich mehr und bessere Windstandorte für die
Wasserstoffproduktion nutzen. Über einen Zeitraum von
fünf Jahren plant Siemens Gamesa 80 Millionen Euro, Siemens Energy 40 Millionen
Euro in die Entwicklungen zu investieren. Es ist vorgesehen, bis 2025/2026 eine
Offshore-Demonstrationsanlage zu errichten. Das Bundesministerium für Bildung
und Forschung hat heute angekündigt, dass die Entwicklung im Rahmen des
Ideenwettbewerbs „Wasserstoff-Republik Deutschland" umgesetzt werden kann.
- Bau der weltweit ersten integrierten kommerziellen
Anlage zur Herstellung klimaneutralen Kraftstoffs in Chile
- Innovationen aus Deutschland zur
Industrialisierung synthetischer Kraftstoffe und Dekarbonisierung des
Mobilitätssektors
- Bundeswirtschaftsministerium fördert
Leuchtturmprojekt im Rahmen der nationalen Wasserstoffstrategie
- Porsche plant Einsatz von eFuels – zunächst auf
Rennstrecken und in der Fahrzeugerprobung, perspektivisch auch in
Seriensportwagen
Gemeinsam mit dem Sportwagenhersteller Porsche und einer Reihe von internationalen Unternehmen entwickelt und realisiert Siemens Energy in Chile ein Pilotprojekt, aus dem die weltweit erste integrierte und kommerzielle Großanlage zur Herstellung synthetischer, klimaneutraler Kraftstoffe (eFuels) hervorgehen soll. In der Pilotphase werden bereits 2022 etwa 130.000 Liter eFuels erzeugt. In zwei Schritten soll die Kapazität dann bis 2024 auf rund 55 Millionen Liter eFuels und bis 2026 auf rund 550 Millionen Liter eFuels pro Jahr gesteigert werden. Porsche ist Hauptabnehmer des grünen Kraftstoffs. Weitere Partner bei dem Vorhaben sind das Energieunternehmen AME und das Mineralölunternehmen ENAP aus Chile sowie das italienische Energieunternehmen Enel.
Mit der Inbetriebnahme von BorWin3 hat Siemens die fünfte Nordsee-Netzanbindung an den Kunden TenneT übergeben. Der deutsch-niederländische Netzbetreiber hat das Projekt, in dem Siemens für das Netzanbindungssystem mit einer Konverterstation an Land verantwortlich zeichnet, nach Abschluss der erfolgreichen Testläufe abgenommen. Damit befinden sich nun die Verbindungen HelWin1 und HelWin2, BorWin2, SylWin1 und BorWin3 im kommerziellen Betrieb, für die Siemens die komplette Technik zur Gleichstromübertragung lieferte. Mit der fünften Netzanbindung in der Nordsee, die saubere Windkraft an über eine Million deutsche Haushalte liefert, wurde Siemens im Frühjahr 2014 beauftragt. Im Juli 2017 hat Siemens den Auftrag für die Netzanbindung DolWin6 gewonnen, die 2023 in Betrieb gehen soll. Im August 2020 folgte der Auftrag für die Netzanbindung BorWin5, die ab 2025 Strom übertragen soll. Rund sieben Millionen Haushalte können dann über die sieben Verbindungen mit Windstrom versorgt werden.
- Absichtserklärung für gemeinsames, ganzheitliches
Wasserstoffsystem für die Schiene
- Siemens Energy und Siemens Mobility
dekarbonisieren den Mobilitätssektor
Siemens Energy und
Siemens Mobility haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um
gemeinsam Wasserstoffsysteme für Schienenfahrzeuge anzubieten. Die Vereinbarung
wurde von Albrecht Neumann, CEO Rolling Stock von Siemens Mobility und Armin
Schnettler, Executive Vice President (EVP) New Energy Business bei Siemens
Energy, unterschrieben. Ziel ist es, ganzheitliche Wasserstofflösungen für den
Schienenverkehr zu entwickeln und gemeinsam den Kunden anzubieten, um die
Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa zu fördern und die
Dekarbonisierung im Mobilitätssektor voranzutreiben.