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Wir stehen am Anfang einer Wasserstoffwirtschaft. Dieser Markt wird in den nächsten 30 Jahren rapide wachsen, denn der Bedarf an grünem Wasserstoff ist immens – einige sprechen von bis zu 500 Mio. Tonnen.
Wasserstoff wird eine wichtige Rolle spielen, um die Ziele der EU und Deutschlands zur Verringerung der CO2- und Treibhausgas-Emissionen zu erreichen. Die EU will bis 2030 eine Elektrolyse-Kapazität von 40 GW erreichen. Ziel der Nationalen Wasserstoffstrategie Deutschlands ist der Aufbau von fünf Gigawatt Elektrolyse-Kapazität bis 2030. Grüner Wasserstoff wird ein wichtiger Hebel sein, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln, insbesondere in Sektoren wie der Industrie und Mobilität, die sich nur schwer dekarbonisieren lassen.
Um die schnell wachsende Nachfrage zu decken und die Kosten zu senken, ist es entscheidend, die Produktion nachhaltig erzeugten Wasserstoffs durch PEM-Elektrolyseure im industriellen Maßstab zu beschleunigen. Ziel ist es, Elektrolyseure somit in großen Dimensionen und mit hoher Leistung zu realisieren.  Alle vier bis fünf Jahre verzehnfacht sich die Leistung der Elektrolyseure. Die neueste und leistungsfähigste Produktlinie der PEM (Proton Exchange Membrane) Elektrolyse von Siemens Energy ist für Anwendungen bis in den höheren dreistelligen Megawatt-Bereich optimiert, so dass mit Systemen dieser Größe mehrere Tonnen grüner Wasserstoff pro Stunde produziert werden können.

Projekte für ein schnelleres Hochfahren der Wasserstofftechnologie

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, besuchte am 27. Oktober die Elektrolyseurfertigung von Siemens Energy in Erlangen. Begrüßt wurde sie von Stefano Innocenzi, Leiter des Geschäftsbereichs Sustainable Energy Solutions , in dem die nachhaltigen Technologien für Wasserstoff, Power-to-X-Anwendungen, Hybridkraftwerke und Fotovoltaik weiterentwickelt werden.

Copyright: BMBF/Hans-Joachim Rickel

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert unter anderem das Leitprojekt H2Giga. Dieses zielt darauf ab, die Serienproduktion von Elektrolyseuren in den Gigawatt-Bereich voranzutreiben. Siemens Energy übernimmt in dem Teilprojekte DERIEL (De-risking electrolyzer) von H2Giga die Rolle des Konsortialführers. Bei diesem Projekt geht es um die Risikominimierung bei der Entwicklung und Skalierung eines neuen PEM-Elektrolyseurs.

Copyright: BMBF/Hans-Joachim Rickel

Ein weiteres Teilprojekt mit Siemens Energy als Konsortialführer ist SEGIWA (Serienproduktion GigaWatt). Ziel des SEGIWA-Projektes ist es, den Hochlauf einer hochautomatisierten Serienfertigung von Wasserelektrolyseuren zu unterstützen. Wir arbeiten hier an neuen Fertigungsmethoden und Materialien sowie insbesondere an der Digitalisierung. Die Ergebnisse dieses Projektes werden den Hochlauf unserer geplanten Gigawatt-Fertigung in Berlin Moabit unterstützen. 

Copyright: BMBF/Hans-Joachim Rickel

Die Ministerin informierte sich bei den Verantwortlichen von Siemens Energy über den aktuellen Stand der beiden Forschungsprojekte.

Copyright: BMBF/Hans-Joachim Rickel

Siemens Energy liefert neueste Elektrolyseur-Generation nach Wunsiedel

Drei Schwerlasttransporter bringen die Anlage aus Mülheim nach Wunsiedel. Sie wird aus erneuerbarem Strom und Wasser jährlich bis zu 1.350 Tonnen grünen Wasserstoff für Anwendungen in Industrie und Mobilität in der Region erzeugen. Das entspricht CO2-Einsparungen von bis zu 13.500 Tonnen. Bei dem Projekt kommt die neueste und leistungsstärkste Produktlinie aus dem Siemens Energy Elektrolyse-Portfolio erstmalig zum kommerziellen Einsatz. Die Inbetriebnahme soll im Sommer 2022 erfolgen. 

Abfahrt des Schwertransports mit dem Elektrolyseur in Mülheim. Die Vorfertigung des Silyzer 300, des modernsten Elektrolyseurs des Unternehmens, findet im Werk von Siemens Energy in Mülheim statt.

Der Silyzer wird in drei Boxen a 22 Tonnen von Mülheim nach Wunsiedel transportiert.

Anlieferung des Silyzer 300 in Wunsiedel. Er wiegt 66 Tonnen und ist 8.0 x 7.5 x 3.7 Meter groß.

Der Elektrolyseur wird abgeladen. Die Anlage wird aus erneuerbarem Strom und Wasser jährlich bis zu 1.350 Tonnen grünen Wasserstoff erzeugen

Einbau eines Elektrolyse-Moduls. Eine Silyzer 300 Anlage besteht aus 24 Modulen. 

Elektrolyse-Modul am Kran. Die Produktion der Elektrolyse-Anlage erfolgt in den Siemens Energy Werken Erlangen und Mülheim.

Elektrolyseur-Fertigung in Mülheim. Die jährliche Wasserstoff-Produktion von bis zu 1.350 Tonnen entspricht CO2-Einsparungen von bis zu 13.500 Tonnen.

Siemens Energy bereitet sich auf eine wachsende Nachfrage nach grünem Wasserstoff vor – mittels Digitalisierung und Automatisierung aller relevanten Produktionsschritte. 

Entladen des Siemens Energy Elektrolyseurs in Wunsiedelcaption

Auspacken des Elektrolyseurs auf der Baustelle in Wunsiedelcaption

Einweihung Power-to-Kerosin Anlage in Werlte

E-Kerosin Produktionsanlage in Werlte mit der PEM (Polymer Elektrolyt Membran) Elektrolyse von Siemens Energy

Downloads zum Projekt Werlte und Pressemitteilung des Kunden

Pressebilder des Werlteprojekts

Infographik der Werlte Anlage zur Produktion von synthetischem Rohöl genutzt zur Dekarbonisierung der Luftfahrt. Dabei wird aus erneuerbarem Strom mit Hilfe der Elektrolyse von Siemens Energy grüner Wasserstoff hergestellt. Mit CO2 (aus der Luft gewonnen und aus einer Biogasanlage) entsteht synthetisches Rohöl als Grundlage für e-Kerosin.
Standortansicht der Anlage in Werlte mit der Elektrolyse von Siemens Energy als Herzstück.
Ansicht des Silyzer 200 einer PEM (Proton Exchange Membrane) Elektrolyse von Siemens Energy, die 160 Tonnen Wasserstoff pro Jahr in Werlte zur Verfügung stellt.
Das Bedienfeld dient zum Ablesen der aktuellen Messwerte des Silyzer 200 und zur Steuerung der Produktion von grünem Wasserstoff.
Die digitale Steuerung der Elektrolyse ist ein integraler Bestandteil des Systems in Werlte.

Erfolgsgeschichten und Pressemitteilung

Pressebilder

Haru Oni Projekt in Chile, Infografik
Offshore Electrolysis - H2Mare (German)

Weitere Informationen

Erfahren Sie mehr über Wasserstofflösungen (nur in Englisch)

Kontakt

Alfons Benzinger

Siemens Energy AG

Freyeslebenstr. 1
91058 Erlangen
Germany

+49 174 155 9447