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Save the date2022-02-09 08:30:00Europe/Parisuse-titleGeschäftszahlen für das
1. Quartal
2022Die anhaltenden Einschränkungen in den globalen Lieferketten stellen das Geschäft vor Herausforderungen. Während Gas and Power (GP) eine solide operative Leistung zeigte, war Siemens Gamesa Renewable
Energy (SGRE) stärker als erwartet durch die angespannten Beschaffungsmärkte beeinträchtigt und sah
sich zudem projektbezogenen und technischen Herausforderungen gegenüber.
Beide Segmente trugen zu einem weiteren starken Quartal beim Auftragseingang bei, der sich auf
8,3 Mrd. € belief und damit um 10,1% auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) zunahm. Das starke Book-to-Bill-Verhältnis (Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen) von 1,40 führte zu einem neuen Höchststand des Auftragsbestands von 87,1 Mrd. €.
Die Umsatzerlöse lagen mit 6,0 Mrd. € entsprechend unseren Erwartungen unter dem Vorjahresniveau.
Der Rückgang um 11,4% auf vergleichbarer Basis ergab sich aufgrund des zeitlichen Ablaufs bei der Abarbeitung großer Projekte in beiden Segmenten sowie der angespannten Lieferkettensituation, die vor
allem die Umsatzgenerierung bei SGRE beeinträchtigte.
Während GP sein Angepasstes EBITA stark verbesserte, berichtete SGRE ein negatives Ergebnis von
318 Mio. €, beeinträchtigt durch Mehrkosten in den Lieferketten und Anlaufproblemen bei der 5.X-Plattform des Onshore-Bereichs.
Das Angepasste EBITA von Siemens Energy betrug minus 57 Mio. € (Q1 GJ 2021: plus 243 Mio. €), wobei
das negative Ergebnis von SGRE ausschlaggebend war. Im abgelaufenen Quartal fielen unerhebliche Sondereffekte in Höhe von insgesamt plus 6 Mio. € (Q1 GJ 2021: minus 123 Mio. €) an. Das Angepasste
EBITA vor Sondereffekten von Siemens Energy lag bei minus 63 Mio. €, gegenüber plus 366 Mio. € im
Vorjahresquartal.
Der Verlust nach Steuern betrug 240 Mio. € (Q1 GJ 2021: Gewinn nach Steuern von 99 Mio. €). Das entsprechende unverwässerte Ergebnis je Aktie lag bei minus 0,18 € (Q1 GJ 2021: plus 0,09 €).
Der Free Cash Flow vor Steuern verbesserte sich aufgrund einer beachtlichen Leistung von GP sehr stark
gegenüber dem Vorjahresquartal auf minus 69 Mio. € (Q1 GJ 2021: minus 388 Mio. €).
Aufgrund der Geschäftsentwicklung von SGRE im abgelaufenen Quartal und des angepassten Ausblicks
hat Siemens Energy seine Prognose für das Geschäftsjahr 2022 aktualisiert und wird seine bisherigen
Erwartungen für die Angepasste EBITA-Marge vor Sondereffekten des Siemens Energy Konzerns für das
Geschäftsjahr 2023 überprüfen. Für das Geschäftsjahr 2022 geht der Vorstand für den Siemens Energy
Konzern nun von einer vergleichbaren Umsatzerlösentwicklung in einem Bereich von minus 2% bis plus
3% sowie einer Angepassten EBITA-Marge vor Sondereffekten zwischen plus 2% bis plus 4% aus.
München
Am
9. Februar 2022 haben wir um 07:00 Uhr MEZ die Finanzzahlen für das erste
Quartal des Geschäftsjahres 2022 veröffentlicht. Die Telefonkonferenz für
Journalisten wurde ab 08:30 Uhr MEZ live übertragen.
Save the date2022-02-09 08:30:00Europe/Parisuse-titleGeschäftszahlen für das
1. Quartal
2022Die anhaltenden Einschränkungen in den globalen Lieferketten stellen das Geschäft vor Herausforderungen. Während Gas and Power (GP) eine solide operative Leistung zeigte, war Siemens Gamesa Renewable
Energy (SGRE) stärker als erwartet durch die angespannten Beschaffungsmärkte beeinträchtigt und sah
sich zudem projektbezogenen und technischen Herausforderungen gegenüber.
Beide Segmente trugen zu einem weiteren starken Quartal beim Auftragseingang bei, der sich auf
8,3 Mrd. € belief und damit um 10,1% auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) zunahm. Das starke Book-to-Bill-Verhältnis (Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen) von 1,40 führte zu einem neuen Höchststand des Auftragsbestands von 87,1 Mrd. €.
Die Umsatzerlöse lagen mit 6,0 Mrd. € entsprechend unseren Erwartungen unter dem Vorjahresniveau.
Der Rückgang um 11,4% auf vergleichbarer Basis ergab sich aufgrund des zeitlichen Ablaufs bei der Abarbeitung großer Projekte in beiden Segmenten sowie der angespannten Lieferkettensituation, die vor
allem die Umsatzgenerierung bei SGRE beeinträchtigte.
Während GP sein Angepasstes EBITA stark verbesserte, berichtete SGRE ein negatives Ergebnis von
318 Mio. €, beeinträchtigt durch Mehrkosten in den Lieferketten und Anlaufproblemen bei der 5.X-Plattform des Onshore-Bereichs.
Das Angepasste EBITA von Siemens Energy betrug minus 57 Mio. € (Q1 GJ 2021: plus 243 Mio. €), wobei
das negative Ergebnis von SGRE ausschlaggebend war. Im abgelaufenen Quartal fielen unerhebliche Sondereffekte in Höhe von insgesamt plus 6 Mio. € (Q1 GJ 2021: minus 123 Mio. €) an. Das Angepasste
EBITA vor Sondereffekten von Siemens Energy lag bei minus 63 Mio. €, gegenüber plus 366 Mio. € im
Vorjahresquartal.
Der Verlust nach Steuern betrug 240 Mio. € (Q1 GJ 2021: Gewinn nach Steuern von 99 Mio. €). Das entsprechende unverwässerte Ergebnis je Aktie lag bei minus 0,18 € (Q1 GJ 2021: plus 0,09 €).
Der Free Cash Flow vor Steuern verbesserte sich aufgrund einer beachtlichen Leistung von GP sehr stark
gegenüber dem Vorjahresquartal auf minus 69 Mio. € (Q1 GJ 2021: minus 388 Mio. €).
Aufgrund der Geschäftsentwicklung von SGRE im abgelaufenen Quartal und des angepassten Ausblicks
hat Siemens Energy seine Prognose für das Geschäftsjahr 2022 aktualisiert und wird seine bisherigen
Erwartungen für die Angepasste EBITA-Marge vor Sondereffekten des Siemens Energy Konzerns für das
Geschäftsjahr 2023 überprüfen. Für das Geschäftsjahr 2022 geht der Vorstand für den Siemens Energy
Konzern nun von einer vergleichbaren Umsatzerlösentwicklung in einem Bereich von minus 2% bis plus
3% sowie einer Angepassten EBITA-Marge vor Sondereffekten zwischen plus 2% bis plus 4% aus.
München
Am
9. Februar 2022 haben wir um 07:00 Uhr MEZ die Finanzzahlen für das erste
Quartal des Geschäftsjahres 2022 veröffentlicht. Die Telefonkonferenz für
Journalisten wurde ab 08:30 Uhr MEZ live übertragen.